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Vorgeschichte

Vorgeschichte und Zielsetzung des Projektes

Für die Festspiel- und Universitätsstadt war der Zuschlag vom April 2009 zur Durchführung der Landesgartenschau 2016 das glückliche Ende einer langen Bewerbungsgeschichte. Im Jahr 2009 hatte sich die Stadt nämlich bereits ein drittes Mal für die Austragung beworben. Trotz zweier erfolgloser Anläufe für die Gartenschauen 2002 und 2010 war am Konzept für eine Landesgartenschau in der Stadt Bayreuth stetig weiter gefeilt worden. Ab 2008 geschah dies unter Mithilfe des Berliner Landschaftsarchitekturbüros plancontext, das die besondere Gartenkunst-Tradition Bayreuths als thematischen Anstoß für die Idee zur Anlage eines neuen Parks in der Oberen Rotmainaue aufgriff und die Vision einer Gartenschau als Brücke zwischen Tradition und Zukunft erarbeitete. Die in 2008 erstellte, 50-seitige Bewerbungsbroschüre wurde im Januar 2009 durch den damaligen Herrn Oberbürgermeister Dr. Hohl eingereicht.

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Diese Bewerbung hatte letztlich den erwünschten Erfolg, wie das Votum der Jury zur Vergabe der Bayerischen Landesgartenschauen vom Frühjahr 2009 belegt.

Die Kernidee des Bayreuther Konzeptes sah die Schaffung eines neuen Parks in der Oberen Mainaue vor. Er dient nun als Verbindung zwischen der Innenstadt und dem barocken Landschaftspark der Eremitage. Es handelt sich hierbei um ein Areal, das vor dem Beginn der Bautätigkeiten zur Gartenschau nur über eine geringe Aufenthaltsqualität verfügte. Der neue Park dient der Erholung, bietet aber auch viel Platz und Gelegenheiten für etliche Freizeitaktivitäten sowie neue, gute Radwegeverbindungen. Er ist sowohl ein Auenpark als auch ein Sport- und Generationenpark mit vielfältigen Nutzungsangeboten.

Das Bayreuther Gartenschaukonzept war die Grundlage für den freiraumplanerischen Wettbewerb, der Ende 2010 von der Stadtverwaltung ausgelobt wurde. Für diesen Wettbewerb sollten Landschaftsarchitekten Entwürfe für die Gestaltung des Gartenschauareals als Grünverbindung zwischen Innenstadt und Eremitage fertigen. Nachdem im Mai 2011 ein Preisgericht die besten Entwürfe auswählte und damit den Wettbewerbssieger krönte, wurde im Herbst in Zusammenarbeit mit dem Büro plancontext ein EU-weites Verhandlungsverfahren für die Vergabe von konkreten Planungsleistungen für die Freianlage des neuen Parks gestartet. Im Sommer des darauffolgenden Jahres wurde der entsprechende Auftrag an den 1. Preisträger des Wettbewerbs, das Berliner Büro Hahn, Hertling, von Hantelmann, vergeben. Zwischenzeitlich schloss im August 2011 die Stadt Bayreuth mit der Münchner Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen den „Vertrag zur Vorbereitung und Durchführung der Landesgartenschau Bayreuth 2016“.

Abgeschlossen ist diese Vorgeschichte durch die Gründung der Landesgartenschau Bayreuth 2016 GmbH im März 2012, die seitdem für alle Angelegenheiten rund um die Organisation der Schau und den Bautätigkeiten auf dem Gelände verantwortlich zeichnete.

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