Behindertenbeauftragte

Behindertenbeauftragte

Inklusion ist ein Menschenrecht.

Inklusion heißt:
Alle Menschen können überall dabei sein und mitmachen.
Menschenrechte sind Rechte für jeden Menschen.
Zum Beispiel:
• eine Familie haben
• heiraten
• sich einen Beruf aussuchen und in dem Beruf arbeiten
• für Arbeit gerecht bezahlt werden.

Nur mit Inklusion können auch Menschen mit Behinderung
ihre Menschenrechte wahrnehmen.

Gesetze schützen die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Deutschland hat solche Gesetze.
Und auch Bayern hat solche Gesetze.

Mein Name ist Bettina Wurzel.
Ich bin Behinderten-Beauftragte in der Stadt Bayreuth.
Ich arbeite an der Inklusion in Bayreuth.

 

Zeichnung eines Gesetzbuches
Die Zeichnung zeigt vier unterschiedliche Menschen mit Beeinträchtigungen.

Hier finden Sie mich:
Adresse:
Bettina Wurzel
Schlossgalerie, Kanalstraße 3
95444 Bayreuth

Telefon-Nummer: 0 92 1 25 12 47
Fax: 0 92 1 25 17 78
E-Mail: bettina.wurzel@stadt.bayreuth.de

Wann können Sie mich anrufen:
von Montag bis Freitag am Vormittag zwischen 8 Uhr und 12 Uhr.

Das sind meine Aufgaben

Ich berate:
• Menschen mit Behinderung
• Familien von Menschen mit Behinderung
• Verbände von Menschen mit Behinderung
Verbände setzen sich für Menschen mit Behinderung ein.
• Mitarbeiter von der Stadt Bayreuth.

Und ich arbeite an diesen Themen:
• Barriere-Freiheit in Gebäuden
• Barriere-Freiheit im Verkehr
• Barriere-Freiheit im Internet.

Ich arbeite auch zusammen mit dem Behinderten-Beirat.

Im Behinderten-Beirat sind:
• Politiker
• Vereine
• und Menschen mit Behinderung.

Und ich informiere über:
• Menschen mit Behinderung in Bayreuth
• die Arbeit von der Stadt Bayreuth für Menschen mit Behinderung
• Barriere-Freiheit in Bayreuth.

Zeichnung eines offenen Fahrstuhls.
Zeichnung von einem Rollstuhlfahrer der über eine Rampe in einen Bus fährt.

Offene Beratung

Alle zwei Wochen
gibt es eine offene Beratung für Menschen mit Behinderung.
Sind Sie behindert und

• Brauchen Sie Hilfe?
• Brauchen Sie Infos?
• Wurden Sie wegen der Behinderung ungerecht behandelt? Und möchten Sie sich dagegen wehren?

Dann beraten wir Sie gern.

Wer macht die Beratung?
Ich mache die Beratung zusammen mit:
• dem Behinderten-Beirat
• und mit der Fachstelle Inklusion.

Wann ist die Beratung?
Wir machen die Beratung jeden 2. Dienstag.
Die Beratung ist also immer alle 2 Wochen.
Die Beratung ist immer von 11 Uhr bis 13 Uhr.

Wo machen wir die Beratung?
Sie können für die Beratung zu uns kommen.
Oder Sie können die Beratung auch über das Internet bekommen.
Hier beraten wir Sie:
Adresse:
Schlossgalerie, Kanalstraße 3
95444 Bayreuth
in Zimmer 235
Sie möchten eine Beratung?
Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an.
Dann geben wir Ihnen einen Termin für die Beratung.
Telefonnummer: 0 92 1 25 11 15
E-Mail: bettina.wurzel@stadt.bayreuth.de

Die Zeichnung zeigt zwei Menschen im Rollstuhl die an einem Tisch sitzen.

Wichtige Themen für Menschen mit Behinderung

Alle diese Themen sind wichtig für Menschen mit Behinderung:

• barriere-frei bauen
• wohnen
• Verkehr
• Bildung

Bildung heißt lernen.

• Kindergarten und Schule
• Arbeit
• Hilfen für Familien
• Früh-Förderung

Das ist eine Hilfe für kleine Kinder mit Behinderung.
Die Kinder lernen:
So kann man gut mit der Behinderung leben.

• Freizeit
• Sport
• Kultur

Kultur ist ein Wort für:

• Musik
• Theater
• Museum
• Kino.

Zeichnung eines offenen Fahrstuhls.
Zeichnung von einem Rollstuhlfahrer der über eine Rampe in einen Bus fährt.
Eine Zeichnung von einem Klassenzimmer. Einer der Schüler sitzt in einem Rollstuhl.
Eine Zeichnung von zwei Rollstuhl-Basketballspielern.

Inklusion braucht Barriere-Freiheit

Barriere-Freiheit heißt:
Alle Menschen müssen alle Dinge ohne Hilfe benutzen können.

• Alle Menschen müssen eine Info wahrnehmen können.
Zum Beispiel:
Man muss die Info sehen können.
Dann können taube Menschen die Info wahrnehmen.
Man muss die Info auch hören können.
Dann können auch blinde Menschen die Info wahrnehmen.
• Alle Menschen müssen überall hinkommen können.
Zum Beispiel:
Vielleicht kann jemand keine Treppe steigen.
Dann braucht die Person vielleicht eine Rampe.
• Alle Menschen müssen alle Geräte ohne Hilfe bedienen können.
Zum Beispiel:
Die Tasten im Aufzug müssen niedrig sein.
Dann können auch kleine Menschen oder Menschen im Rollstuhl
den Aufzug bedienen.

Bei der Barriere-Freiheit müssen wir auch an alte Menschen denken.
Denn viele alte Menschen sind auch behindert.
Und nur mit Barriere-Freiheit für alle erreichen wir Inklusion.

Eine Zeichnung von einem Rollstuhlfahrer der eine Rampe hochfährt.

Der Leichte Sprache Text wurde geprüft durch das Büro für Leichte Sprache Iserlohn – Diakonie Mark-Ruhr Teilhabe und Wohnen gGmbH.

Grafiken: © Verba Voice GmbH, München

Bilder: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e. V. Illustrator Stefan Albers Atelier Fleetinsel 2013.

Übersetzung in Leichte Sprache: Verba Voice GmbH, München

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